„ Liebe junge Leute!
Seit langer Zeit haben wir hier schon keinen neuen Beitrag auf die Homepage gestellt. Um euch wieder auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen, möchte ich euch herzlich zur Jugendvigil am 15. Oktober 2016 um 20 Uhr im Franziskanerkloster in Telfs einladen.
Seit 2 Jahren wird in der Katechese der Jugendvigil immer wieder ein Sakrament genauer vorgestellt und von einer Seite beleuchtet, die man nicht unbedingt als Erstes betrachtet. Im Juli hat Pfr. Haider über das Sakrament der Priesterweihe gesprochen. Dabei hat er ganz konkret den liturgischen Ablauf und die Bedeutung der vielen Gesten, Handlungen und Worte erklärt. Im Oktober folgt der zweite Teil. Ich freue mich sehr mit euch gemeinsam Vigil zu feiern.
Bis bald, Anna
Bischof Stephan Turnovsky
Sein Lebensweg. Seine Berufung.
Quelle: Biografische Erzählung auf Christkönigsfestival 22.11.2011
Unser Jugendbischof Turnovsky wuchs in Wien als älterer Bruder seiner zwei Geschwister auf, mit denen er sich bis heute sehr gut versteht. In der Endphase der Ausbildung am Gymnasium beschloss er, Chemie zu studieren, weil er Freude an den Naturwissenschaften hatte. Er war damals schon ein gläubiger Mensch und engagierte sich in seiner Heimatpfarre, u.a. als Ministrant. Er erkenne im Nachhinein, dass er schon immer eine besondere Nähe zur hl. Messe gehabt habe. Er habe den Gottesdienst so erlebt, als gebe es keine Zeit. Nach dem Studium arbeitete er als Zivi beim Roten Kreuz in Wien, wo er u.a. das Zuhören lernte, denn das war das Beste und oft das Einzige, was er auf zahlreichen Fahrten zum Krankenhaus für die Patienten tun konnte. Es machte ihm Freude, Menschen zu begegnen und ihnen zuzuhören.
In der Zeit vor seiner Diplomprüfung suchte er bereits intensiv nach einem passenden Arbeitsplatz, was nicht gleich gelang. Eineinhalb Stunden nach der Prüfung wurde er gefragt, ob er bei einem Forschungsprojekt der Universität mitmachen wolle. Dies sieht er im Nachhinein als eine Fügung Gottes.
Danach, als er 25 Jahre alt war, fand er einen Arbeitsplatz im niederösterreichischen Mostviertel in einer Fabrik, wo er Isolierstoffe für Öfen entwickelte, die 17000°C aushalten. Trotz netten Arbeitskollegen, Karrierechancen und gutem Geld bewegte „eine frohgestimmte Unruhe und Sehnsucht sein Herz“, welche ihn die Priesterberufung spüren lies. Er hatte Sehnsucht nach den ganz großen Fragen, wie z.B. „Was ist der Sinn des Lebens? Was ist ein gelungenes Leben? Wer bin ich vor Gott?“. Sie ließen ihn nicht los.
Er wollte Gott einen noch größeren Platz in seinem Leben geben. Es zog ihn zum Priesterberuf hin, trotzdem war es schwierig, eine Entscheidung zu treffen und abzuwägen. „Wenn man nicht gedrängt ist, eine Entscheidung zu treffen, gibt es die Gefahr, dass man sie hinauszögert.“
In dieser Zeit ging er oft in die leere Kirche und betete:
„Herr was willst du von mir? Bitte sag mir, was du willst. Sag es laut und deutlich, denn ich hör‘ nicht so gut. Öffne mein Ohr, dass ich‘s höre. Gib mir den Mut, JA zu sagen.
Die Vorsehung Gottes kam ihm zu Hilfe. Im Nachhinein schildert er den „Knackpunkt der Entscheidung“ als am schwierigsten. Danach war Freude da. Bischof Turnovsky sagt zwar, dass „immer etwas von einer Unsicherheit bleibt; etwas, das reiner Glaube ist“, weil man ja keine schriftliche ‚Berufungsbestätigung‘ von Gott kriegt, jedoch habe er den eingeschlagenen Lebensweg nie bereut. „Es gab und gibt keinen Tag, an dem er seine Entscheidung von der Chemie auf die Theologie zu wechseln, in Frage gestellt hätte.“
Willst du mehr über unseren Jugendbischof erfahren? à https://www.youtube.com/watch?v=xBpUQs3wgts
Wer entscheidet eigentlich, was „normal“ ist und was nicht? Bin ich normal wenn ich mich kleide, wie jeder andere, oder ist gerade das nicht normal? Ist es normal dünn zu sein, oder nicht?
Benehmen wir uns nicht alle manchmal daneben, sagen seltsame Dinge oder machen ungewöhnliche Sachen? Haben eigenartige Hobbies oder einen schrägen Musikgeschmack?
Ein einfaches Beispiel:
Stell dir vor, du gehst mit einem Freund in ein Einkaufszentrum. Ihr quatscht, lacht und schlendert durch ein paar Geschäfte.
Nun stell dir vor, dein Freund hätte eine körperliche Beeinträchtigung, man sieht es ihm an, dass er „anders“ ist. Stell dir die Blicke der anderen vor, sie tuscheln, vielleicht zeigen sie sogar mit dem Finger auf euch.
Warum? Warum sehen sie deinen Freund nicht als „normal“ an? Wer sagt ihnen, dass er es ist, der nicht normal ist und nicht du?
WARUM ist ein Mensch, der z. B. im Rollstuhl sitzt, nicht normal, während Menschen wie Conchita Wurst es schon sind? Die Welt versucht dir einzureden, dass es normal ist, dass man selbst entscheiden darf, ob man Mann oder Frau ist, aber sobald du irgendeine „Einschränkung“ hast, bist du plötzlich nicht mehr normal?
Wer entscheidet überhaupt, was eine „Einschränkung“ ist? Habe ich auch eine „Behinderung“ weil ich nicht singen kann, nicht gut Schi fahre, nicht gut in Mathe bin? Nur weil ich bestimmte Dinge nicht gut oder gar nicht kann, heißt das wohl noch lange nicht, dass ich nicht andere Sachen viel besser kann als alle anderen.
Warum bin ich nicht „normal“ wenn ich irgendwie „eingeschränkt“ bin oder schlimmer gesagt, habe oft sogar kein Recht auf Leben? WER entscheidet so etwas? Wer nimmt sich das Recht, solch gravierende Normen des „Normal-seins“ festzulegen?
Wenn wir ehrlich sind hat NIEMAND dieses Recht, niemand außer Gott!
Wir versuchen oft Gott zu spielen, zu entscheiden was oder wie man sein darf, oder wer eben nicht dazu passt oder erst gar kein Recht darauf hat, hier zu sein.
Wir vergessen, dass uns Gott ALLE GUT gemacht hat! Gott macht keine Fehler, und JEDER Mensch ist toll, so wie er ist. Genauso, wie JEDER Mensch ein RECHT AUF LEBEN hat!
Oder ist es Recht, dass man bei einer Diagnose auf eine schwere Behinderung seines Kindes bis kurz vor der Geburt sein Kind abtreiben, nein ehrlicher gesagt, töten darf?
Wer erlaubt uns, über dieses Leben zu entscheiden? Wer erlaubt uns, zu behaupten dieses Kind hätte „eh nichts vom Leben“? Natürlich dürfen wir auch niemandem Vorwürfe machen, der mit der Situation, ein „behindertes“ Kind zu bekommen, überforder ist und keinen anderen Ausweg mehr sieht als eine Abtreibung.
Doch für diese Mütter bzw. Eltern müssen wir fest beten, dass sie ihr Kreuz zu tragen vermögen und Gottes Plan mit Liebe annehmen.
Vergessen wir nicht, wir sind alle nur Menschen, wir haben alle schwere Entscheidungen zu treffen. Oft treffen wir eben auch nicht die richtigen, doch Gott ist immer bei uns, er will dass wir uns am Leben und seiner endlosen Liebe erfreuen, diese endlose Liebe, die JEDEN Menschen auf dieser Welt trifft, auch wenn so manches einfach „anders“ wirkt, er weiß schon was er tut!
Alles Liebe,
eure Angela
Im Alltag kommt es oft vor, dass alle unsere Sinne gleichzeitig in Anspruch genommen werden. Deshalb versuche ich, die Routine in meinem Alltag durch bewusstes Stillwerden zu durchbrechen:
„Hier sitze ich neben dir“, sagte Gott zu seinem eifrigen Anhänger, „und du zerbrichst dir den Kopf weiter über mich, bemühst deine Zunge, um über mich zu reden, und Bücher, um über mich zu lesen. Wann wirst du endlich still und spürst mich?“ (Anthony de Mello)
Liebe Grüße von
Anna
Liebe Freunde,
dieses (unbearbeitete) Foto möchte ich mit euch teilen.
Kennt ihr derartige Augenblicke:
du stehst und betrachtest.
betrachtest, staunst und begreifst,
dass du teil des ganzen bist.
ein kleiner teil des ganzen.
und ER,
ER ist groß.
yours in the love of Christ, Maria
Wie oft hören wir uns sagen: „Was bringt mir das?“ oder „Was hat das für einen Nutzen?“ In der heutigen Zeit sind wir viel zu sehr darauf fixiert, dass uns alles etwas nützen muss. Handy, PC, Auto, dies sind alles Gegenstände, die einen Nutzen haben, auf die wir quasi angewiesen sind. Auch machen wir eine gute Ausbildung, um später einen tollen Job zu haben, denn das nützt uns ja auch.
Doch wir vergessen bei diesem Denken viel zu oft die Dinge, die uns nichts nützen, oder zumindest den Anschein erwecken, sie wären zu nichts gut.
Wieso soll ich in die hl. Messe gehen? Wieso soll ich meine Mitmenschen zuvorkommend behandeln? Meine Eltern ehren? Meine Lehrer/meinen Chef respektieren? Was NÜTZT mir das alles?
Ein freundliches Lächeln, eine nette Geste einem meiner Mitmenschen gegenüber, aufbauende Worte an einen Freund, dies sind alles Dinge, die nichts kosten, aber am kostbarsten sind. Dinge, die im ersten Moment nicht so wirken, als hätten sie einen Nutzen, doch den Größten von allen haben, sie bringen uns Frieden für unsere Seelen und unser Herz. Aber nicht nur uns selbst, sondern vielmehr auch den Menschen in unserem Umfeld.
Liebe ist das Einzige, das sich verdoppelt wenn man es teilt.
Vergessen wir die Kleinigkeiten im Alltag nicht, die meist so viel mehr bewirken und nutzen!
Ein weiser Mann hat mit einmal gesagt: „Sammelt eure Schätze im Himmel.“ Das Leben hier auf Erden ist vergänglich, jeder Gegenstand der uns hier einen Nutzen erweist, hilft uns auf dem Weg zum Himmel nicht weiter.
„Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Mt 25,40)
Sammeln wir also unsere Schätze lieber im Himmel, machen anderen und somit uns selbst eine Freude und hören auf uns ständig zu fragen, was uns das alles nützt!
Alles Liebe
Angela
3-faltig
„Dreifaltigkeit" das war das Thema der letzten Jugendvigil, bevor der Sommer so richtig ins Land zieht. Seit Beginn der Jugendvigil im Jahr 2009 haben wir immer wieder Teile des röm. kath. Glaubensbekenntnisses in unterschiedlichen Katechesen erörtert und erforscht.
Das Thema „Dreifaltigkeit" sollte die letzten Jahre zusammenfassen und die Größe unseres Glaubens bewusst machen. Gastkatechet für diesen Abend war P. Leopold.
Hier einige Gedanken von ihm zur Erinnerung:
„Ewig, Allmächtig… dass sind Attribute,die drei Personen beschreiben, aber nur ein Gott haben kann.
Gott ist nicht einsam.
In Gott ist die höchste Form des Schenkens.
Der Vater schenkt sich dem Sohn,
der Sohn schenkt sich dem Vater.
Dieses Schenken ist eine Person, der Hl. Geist.
Die dritte Person der Gottheit ist diese große Liebe, die der Vater und der Sohn sich gegenseitig und gleichzeitig schenken, das wie Alpha und Omega ist, sprich es gibt keinen Anfang und kein Ende.
Wenn Gott etwas tut, dann tun es alle drei Personen, manchmal steht eine Person mehr im Vordergrund, doch sie sind und bleiben eins."
Anna
Foto(c) Svetlana Markelova - Fotolia.com
Vergiss nie dich nach Gott umzudrehen
Manchmal kommt mir das Leben so vor, wie eine überfüllte Einkaufsstraße. Hier ein Film mit anstößigem Hintergrund, dort ein Kleidungsstück, das mehr zeigt, als es verdeckt. Von allen Seiten wird man dazu ermutigt und aufgefordert zu sündigen. Denn das alles ist ja „normal“ und wir wollen doch alle normal sein, denn sonst gehört man nicht dazu.
Oft ist es so, als würden bunt blinkende Reklametafeln einem zurufen: „SÜNDIGE!“
In diesem ganzen Trubel und Chaos der Welt vergisst man oft, dass man sich nur umdrehen muss, um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, denn Gott steht immer hinter dir.
Selbst wenn du dich im dunkelsten Keller des entlegensten Hauses befindest, kein Licht mehr siehst und dich fürchtest, musst du nur den Mut finden, dich umzudrehen und in Jesus‘ Arme zu laufen. Wie ein kleines Kind, das seine ersten Schritte versucht. Wenn die Mama und der Papa merken, dass das Kind langsam zu laufen lernt, bleiben sie auch nicht ständig an seiner Seite und nehmen seine Hand, sondern lassen es ein paar Schritte alleine gehen. So ist es auch mit uns und Gott, denn wenn wir fallen, kommt der beschützende Vater wieder zu uns, um uns aufzuhelfen.
Wir sind nie alleine, egal wie sehr wir glauben, dass es so ist. Wir dürfen nur nie den Mut verlieren, Gott um Hilfe zu bitten, uns wieder zu ihm hinzudrehen und seine Liebe anzunehmen. Wir müssen wieder mehr lernen, uns von ihm lieben zu lassen und ihm und allen Menschen mit derselben Liebe zu begegnen, die er uns schenkt. Wir dürfen nie den Mut verlieren, zu glauben und zu beten, denn das Gebet ist die stärkste Waffe gegen die Sünde und das Alleinsein.
Angela
Foto(c)Angela
Gebet zur Vorbereitung auf das HerzJesu Jugendfest:
(Gebet zur Herz-Jesu-Gelöbniserneuerung)
Priester/VorbeterIn:
Lasset uns beten:
Herr Jesus Christus, du hast gesagt: "Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht." (Mt 11,28)
Herr Jesus Christus, du bist Mensch geworden aus Liebe zu den Menschen. Du hast unser Leben geteilt, in allem uns gleich außer der Sünde. Durch dein Kreuz und Leiden hast du unsere Schuld gesühnt und uns deine Liebe bewiesen bis in den Tod. Dein geöffnetes Herz ist die Quelle, aus der das Blut des Neuen Bundes und das Wasser des Lebens strömen. Dir haben sich unsere Vorfahren anvertraut, und du hast sie aus schwerer Not errettet. Darum kommen wir voll Vertrauen zu dir und bitten dich:
Alle:
Wende auch uns deine Liebe zu. Segne uns, unsere Familien und unser Land.
Stärke uns zum Guten und lass uns dem Bösen widerstehen.
Hilf uns, dir in Gerechtigkeit und Frieden zu dienen.
Gib uns deinen Geist, damit wir das Land, das du uns zur Heimat gegeben hast, nach deinem Willen gestalten den Glauben bewahren und ihn als kostbares Erbe weitergeben an unsere Nachkommen.
Darum bitten wir dich um der Liebe deines Herzens willen, der wir uns anvertrauen jetzt und in Ewigkeit. Amen.
Wir wollen euch herzlich einladen mit uns dieses Gebet für das Gelingen des HerzJesu Jugendfestes in Innsbruck zu beten, aber auch für alle Jugendlichen Tirols und darüber hinaus und für jene, die zu uns zur Jugendvigil kommen. Damit wir alle immer mehr erfüllt werden von der Liebe des Allerheiligsten Herzen Jesu!
Heiligstes Herz Jesu, sanftmütig und demütig von Herzen.
Bilde unser Herz nach Deinem Herzen!
Oliver für das Jugendvigilteam
Foto(c)Oliver: Herz-Jesu-Altar Pfarrkirche Wiesing
Liebe Leute,
Habt ihr gewusst, dass das Land Tirol dem Herzen Jesu geweiht ist?
Deshalb gibt’s ein eintägiges HerzJesuFest am 28.06.2014.
Es ist eine super Gelegenheit:
- Jesus näher zu kommen
- zu singen und lobpreisen
- einen tollen Tag mit vielen Jugendlichen erleben
- in verschiedensten Workshops spannende Dinge über
den Glauben zu erfahren
- …
Meldet euch an!
Hier der Link zur Anmeldung und das detaillierte Programm: http://www.johannesgebetskreis.at/cms/index.php?page=435
Bless, Maria
Glorwürdige Königin
Himmelskönigin, freue Dich, Halleluja. Denn der, den du zu tragen würdig warst, Halleluja. Er ist auferstanden, wie er gesagt, Halleluja. Bitt Gott für uns, Maria, Halleluja.
Freu Dich und frohlocke, Jungfrau Maria, Halleluja. denn der Herr ist wahrhaft auferstanden, Halleluja.
Gott, du hast durch die Auferstehung deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, die Welt erfreuen wollen. Wir bitten dich, lass uns durch seine Mutter, die Jungfrau Maria, die Freuden des ewigen Lebens erlangen, durch Christus, unseren Herrn. Amen.
Wir befinden uns ja bereits in der 3. Osterwoche und am Beginn des Marienmonats Mai. Ich bin überzeugt, dass unsere Jugendvigil auch unter dem besonderen Schutz der Muttergottes Maria steht, zu der wir vom Jugentvigilteam auch des Öfteren nach Kaltenbrunn (Kaunertal) pilgern und für die Jugendvigil beten. Somit möchte ich euch alle einladen besonders auch in diesem Monat die Jugendvigil in eure Gebete zu nehmen und sie der Muttergottes zu weihen.
Allen Müttern (auch besonders der Gottesmutter) wünschen wir einen gesegneten Muttertag!
Alles Liebe
Oliver für das Jugendvigilteam
Foto (c)Oliver _ Maialtar Pfarrkirche Wiesing
Am 5. April 2014 laden wir euch von Herzen ein zur Jugendvigil im Franziskanerkloster in Telfs.
Kick on ist um 20 Uhr.
Mit der Frage: "Was erwartet uns am jüngsten Tag?“ werden wir uns an diesem Abend befassen.
Du kannst dir schon mal Gedanken machen. Wenn dann deine Fragen bei der Katechese nicht beantwortet werden, hast du die Gelegenheit bei der Agape im Refektrorium sie mit anderen Leuten oder einem Priester zu diskutieren und Antworten darauf zu finden.
Ich wünsche euch eine gute Zeit, freue mich, euch am Samstag bei der Jugendvigil zu sehen
Anna
Im Heiligen Wort können wir mehr von Gottes Liebe erkennen:
1 Joh 4,18 - 19 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat es mit Strafe zu tun. Wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe.
Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.
Röm 5,5 die Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden, denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.
„Gott ist die Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott, und Gott bleibt in ihm.“ Mit diesen Worten beginnt die am 25. Januar 2006 veröffentlichte erste Enzyklika von Papst Benedikt XVI.
Text & Bild: Klara
Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn. (Psalm 121, 1-2)
Gott ist unsere Zuflucht. Er wartet immer mit offenen Armen auf uns. Er kennt uns, denn er hat uns geschaffen. Er kennt und versteht uns besser, als wir es selbst tun.
Liebe Grüße
Maria
Hl. Johannes Bosco
"Es genügt mir zu wissen, dass ihr jung seid, um euch zu lieben" (Don Bosco)
Am 31. Jänner gedenkt die Kirche des heiligen Johannes Bosco. Don Bosco war Priester und Ordensgründer (Gesellschaft des Heiligen Franz von Sales; Salesianer Don Boscos) und widmete sich der Erziehung schwieriger Jugendlicher. Er ist u.a. Patron der Jugend und der Jugendseelsorger. Daher, und weil wir auf die Vorbereitung jeder Jugendvigil eine Novene zum Hl. Johannes Bosco beten und uns somit sehr stark mit ihm verbunden fühlen, kann man sagen, dass die Jugendvigil an seinem Gedenktag Patrozinium feiert. Bitten wir also an diesem Tag ganz besonders auf die Fürsprache des Hl. Don Bosco für die Jugendvigil, alle Organisatoren und Besucher. Wir wollen auch ganz besonders für unsere Priester Pfr. Christoph Haider, P. Volker Stadler und P. René Dorer (mit den Franziskanern in Telfs) beten.
Gott, du Quell der Freude, du hast den Heiligen Johannes Bosco berufen, der Jugend ein Vater und Lehrer zu sein. Gib auch uns die Liebe, die ihn erfüllt hat, damit wir fähig werden, Menschen für dich zu gewinnen und dir allein zu dienen. Darum bitten wir durch Christus unseren Herrn. Amen.
"Vergesst niemals die Liebenswürdigkeit im Umgang mit Jugendlichen" (Don Bosco)
Oliver
Liebe Freunde!
Grau. Das ist die Farbe, die ich als Erstes mit der Zeit des zu Ende gehenden Winters assoziiere. Der Frühling lässt noch auf sich warten und wir trotten so dahin. Die Tage summieren sich zum Alltagstrott. Doch lasst uns nicht über den Alltagstrott jammern. Das Leben besteht nun mal hauptsächlich aus ‚Alltag‘. Es liegt in unseren Händen, wie wir den Alltag leben. „Diese Zeit gehört euch!“, sagte die Muttergottes in Medjugorje. Vielleicht hilft es, kurz inne zu halten und sich bewusst zu machen, warum wir das machen, was wir machen. Warum mache ich diese Ausbildung? Warum gehe ich arbeiten? Warum esse ich?
Lasst uns mit offenen Augen durch die Welt gehen. Wir können Augen für das Schöne bekommen; z.B. für die Bergspitzen, die von der Abendsonne orange beleuchtet werden, für den Fluss der sich ruhig und tiefgrün durch die Stadt schlängelt, für das funkelnde Lächeln eines Mitmenschen, für den cremigen Milchschaum auf dem nachmittäglichen Cappuccino J,… All diese kleinen Momente summieren sich zu einem wunderbaren Ganzen und tragen dazu bei, unser Leben gut und mit Freude und in Fülle zu leben. Denn was wir an Schönem erfahren haben, können wir nicht verlieren.
Schönes erfahren haben wir auch bei der letzten Jugendvigil. Es ist wunderbar, dass wir den Herrn so direkt anbeten und preisen dürfen und ihm immer wieder aufs Neue begegnen dürfen. Papa Francesco schreibt: Die Freude (…) erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen. Diejenigen, die sich von ihm retten lassen, sind befreit von der Sünde, von der Traurigkeit, von der inneren Leere und von der Vereinsamung. Mit Jesus Christus kommt immer – und immer wieder – die Freude.
Eure Maria
"In der griechischen Übersetzung der Bücher des Alten Testamentes wird der nicht auszusprechende Name JHWH, unter dem sich Gott offenbart hat, mit ,,Kyrios" (Herr) wiedergegeben. ,,Herr wird somit zur gebräuchlichsten Bezeichnung für die Gottheit des Gottes Israels. In diesem strengen Sinn verwendet das Neue Testament den Titel ,,Herr" für den Vater, aber auch zugleich - und das ist das Neue - für Jesus, der so als Gott selbst anerkannt wird." (KKK, 446)
Hier kommen ein paar Gedanken für die Jugendvigil am Samstag. Wir haben das Thema "Der Herr" gewählt. Entnommen haben wir es aus dem Glaubensbekenntnis. "Ich glaube an Gott den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde, und an Jesus Christus seinen eingeborenen Sohn, unseren Herrn."
Jesus ist der Herr und auch Herr über Leid, Traurigkeit, Einsamkeit, Highlights in deinem Leben, über Wünsche und Träume. Er hat göttliche Macht, Macht, die keinen negativen Beigeschmack hat, sondern Macht, die befreit. Wenn Schwierigkeiten und Stolpersteine im Alltag auf uns einfallen, dann kann die göttliche Macht von Jesus uns befreien, indem sie die Last abnimmt und Jesus dir sagt: Ich bin da.
Jesus hat ein mega, rießen Herz, in das alle Sorgen und Ängste passen. Das einfachste Rezept ist, einfach mit Jesus zu reden und ihm von deiner Last zu erzählen, er hört dir zu.
In den Evangelien und in vielen anderen Bibelstellen wird Jesus als der Herr betitelt. Damit drücken auch die unterschiedlichen Autoren der Bibel die Hochachtung, Ehre und Würde aus. In Psalmen oder in Gebeten findet die Anrede "Der Herr" auch einen Klang von Liebe und Zuneigung. Zusammenfassend kann man sagen, dass "Der Herr" ein Würdetitel ist.
Zum Schluss ein paar Fragen an dich: Wer ist Herr über dich? Lässt du dich beherrschen von Abhängigkeiten, von gesellschaftlichen und sozialen Normen? Kannst du "du" sein? Bist du in der Lage Nein und Ja aus deiner eigenen Freiheit zu sagen und Dinge in deinem Leben zu entscheiden?
Das ist ganz schön viel zum Nachdenken, am Samstag, bei der Jugendvigil findest du bestimmt etwas Ruhe dafür.
Liebe Grüsse Anna
Liebe Jugendliche und Freunde der Jugendvigil,
wir vom Team der Jugendvigil wünschen euch und euren Familien eine gesegnete Weihnachtszeit und alles Liebe und Gute sowie Gottes reichen Segen für das neue Jahr 2014!
Wir freuen uns sehr, euch zur ersten Jugendvigil im neuen Jahr am Samstag, 11. Jänner 2014, um 20 Uhr im Franziskanerkloster in Telfs einladen zu dürfen! Das Thema lautet dieses Mal "Der Herr".
Im Anschluss an die Jugendvigil findet natürlich wieder eine Agape im Refektorium des Franziskanerklosters statt, zu der ihr alle herzlich eingeladen seid!
„Liebe und Wahrheit werden einander begegnen;
Gerechtigkeit und Friede einander küssen.
Die Wahrheit wird aus der Erde hervorsprossen
Gerechtigkeit vom Himmel hernieder blicken.
Der Herr wird gewiß seinen Segen spenden
und unser Land wird seinen Ertrag geben.
Gerechtigkeit wird vor ihm hergehen:
Seine Schritte werden den Weg vorzeichnen
Ps 85 11-14
„In Jesus, der in Bethlehem aus der Jungfrau Maria geboren wurde, sind wirklich Liebe und Wahrheit einander begegnet, haben sich Gerechtigkeit und Friede geküsst…. Da sieht man die Kraft des Glaubens! Gott hat alles getan, hat das Unmögliche getan: Er ist Mensch geworden. Seine Allmacht der Liebe hat verwirklicht, was menschliches Verstehen übersteigt: Der Unendliche ist ein Kind geworden, ist in die Menschheit eingetreten. Und doch kann ebendieser Gott nicht in mein Herz eintreten, wenn nicht ich die Türe öffne."
Papst Benedikt XVI
Mit den Gedanken von Papst Benedikt XVI., die er letztes Jahr zu Weihnachten an uns gerichtet hat, möchte ich euch ermutigen, euer Herz für die unendliche Liebe Gottes zu öffnen. Euer Leben wird dadurch reicher und ihr werdet eine besondere Freude erleben. Lasst euch erfüllen und gebt diese Liebe und Freude an eure Familien, Freunde, an eure Nächsten weiter, dabei wird die Liebe und Freude in euch wachsen.
Ich wünsche euch ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest.
Anna
„Liebe Freunde,
der Advent ist die Zeit der Gegenwart
und der Erwartung des Ewigen.
Gerade aus diesem Grund ist er in besonderer Weise
die Zeit der Freude,
einer verinnerlichten Freude,
die kein Leid auslöschen kann.“
Papst Benedikt XVI.
Die Zeit im Advent gibt uns die Möglichkeit einen tiefen Blick in unser Herz zu werfen und uns zu überlegen, wo wir Gott noch mehr und inniger in unser Leben lassen können. Wenn wir in dieser Zeit des Wartens uns überlegen in welchen Bereichen wir auf etwas verzichten können oder die Liebe mehr leben können, dann werden wir bemerken, wie viel mehr Platz Gott in unserem Herzen dadurch erhält.
Sei mutig und lass Gott in dein Herz hinein.
Anna
"Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären, und sie wird ihm den Namen Immanuel - Gott mit uns - geben." (Jes 7,14)
Lasst uns in den letzten Tagen der Vorbereitung auf die Geburt Jesu noch einmal still werden und uns besinnen. Jesus möchte in jedem von uns wieder geboren werden. Zu Weihnachten wird Gott uns die Gnade schenken, dass genau das Wirklichkeit werden kann! Dazu müssen wir innerlich ruhig werden, damit das Jesuskind in unserem Herzen einen schönen, warmen Platz hat, in dem Er uns dann von innen heraus erneuern und uns Seine bleibende Freude schenken kann. Nützen wir auch noch die Gelegenheit uns vor Weihnachten mit Gott und den Menschen zu versöhnen, indem wir das Sakrament der Beichte empfangen. Damit der Platz in unserem Herzen auch groß genug für Jesus ist.
"Tauet, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, lasst Gerechtigkeit regnen! Die Erde tue sich auf und bringe das Heil hervor, sie lasse Gerechtigkeit aufsprossen. Ich, der Herr, will es vollbringen." (Jes 45,8)
Oliver
"Und das ist die Botschaft,
die wir von ihm gehört haben und euch verkündigen,
dass Gott Licht ist und
in ihm gar keine Finsternis ist."
(Joh 1,5)
Gott ist das nie erlöschende Licht, in dessen Lichtstrahl wir stehen. Öffnen wir uns für dieses Licht, dass wir es immer in uns tragen und es anderen weitergeben können.
Eine schöne Adventszeit,
eure Maria
News aus dem Vatikan:
Apostolisches Schreiben "Evangelii Gaudium"
In seinem ersten Apostolischem Schreiben von Papst Franziskus schreibt er über die Freude, über die Mission und die Verkündigung des Evangeliums.
"Wie schön, wenn die Jugendlichen "Weggefährten des Glaubens" sind, glücklich, Jesus auf jede Strasse, auf jeden Platz, in jeden Winkel der Erde zu bringen!
Nehmt euch die Zeit, einige Seiten dieses Dokumentes zu lesen. Es ist ganz spannend über was sich der Papst so Gedanken macht.
Grüße Anna
"Für den König"
(c) Liedtext von Albert Frey
Für den König, für den Herrn.
Für ihn geben wir uns hin.
Seine Ehre unser Ziel,
nichts bedeutet uns jemals so viel
Für den König, für sein Reich.
Alle Menschen sind hier gleich
Lamm und Löwe sind vereint
und das Licht der Gerechtigkeit scheint.
Alle Ehre König Jesus!
Unsere Herzen, sie fliegen dir zu.
Wir erheben deinen Namen!
Der allein wahre König bist du!
.....Ihm der uns sein Leben gibt
lasst uns dienen so wie uns er uns liebt!
Alle Ehre König Jesus!
Unsere Herzen, sie fliegen dir zu.
Wir erheben deinen Namen!
Der allein wahre König bist du!
Eintrag von Oliver
Der Lobpreis ist einer der Hauptteile einer jeden Jugendvigil. Im gesanglichen Loben und Preisen treten wir in eine Beziehung mit Gott:
„Wo der Mensch mit Gott in Berührung kommt, reicht das bloße Reden nicht aus.“ (Benedikt XVI.)
„Wer Lob singt, singt nicht nur, sondern liebt auch den, dem er singt“ (Hl. Augustinus von Hippo)
Wir sind dankbar, dass wir die Möglichkeit haben bei jeder Jugendvigil eine andere Gruppe einladen zu können und zu dürfen, die den Lobpreisteil gestaltet und leitet. Damit auch alle Vigilteilnehmer in den Lobpreis mit einstimmen können, wird der Text eines jeden gesungenen Liedes auf eine Leinwand projiziert.
Zum Organisieren und Absprechen mit den Lobpreisgruppen und zum Bereitstellen und Betreuen des Beamers benötigt man viele helfende Hände! Ein herzliches Dankeschön an alle, die es bei jeder Jugendvigil möglich machen, dass wir Lob singen und spielen können! Bitten wir besonders auf die Fürsprache der Hl. Cäcilia, der Patronin der Kirchenmusik, deren Gedenken wir in diesen Tagen feiern, dass es auch in Zukunft immer möglich sein wird verschiedenste Lobpreisgruppierungen für unsere Vigilfeiern gewinnen zu können.
Danke!
Oliver für das Jugendvigilteam
Hier möchte ich einen interessanten Gedanken von Johann Wolfgang von Goethe mit euch teilen. Er hat mich sehr zum Denken angeregt und drückt genau das aus, was ich mir von einem sehr guten Freund wünsche.
„Einen kritischen Freund
zur Seite
kommt man immer schneller vom Fleck.“
Es ist eine ehrliche Freundschaft, wenn man sich gegenseitig in den guten Dingen bestärkt und sich auch auf Schwächen und Fehler aufmerksam machen kann. Die Freundschaft verändert sich und erhält eine besondere Tiefe und Vertrauen, wenn man über diese Dinge spricht. Es ist auch ein Zeichen der Wertschätzung.
Bei einer Freundschaft, die vom Glauben getragen wird und wo das Gebet füreinander von großer Bedeutung ist, ist das gegenseitige Vertrauen äußerst wertvoll. Das Leben mit solch einer Freundschaft bedeutet, dass man sich gegenseitig mit den Stärken ergänzt und sich mit den Schwächen ausgleicht. Zudem erhält es eine Fülle und ein besonderes Etwas, das Gott schenkt.
Anna
Sich von Gott überraschen lassen
das erfordert Mut und Demut
Manchmal überrascht uns der liebe Gott, wenn wir mitten in Schwierigkeiten sind.
Er kann Einen aber auch überraschen, wenn, man sich schon sehr, sehr lange Zeit etwas gewünscht und eine tiefe Sehnsucht danach hatte und diese erfüllt wird. Auf einmal passieren Dinge; es kommen Situationen zustande, die man sich gar nicht vorstellen konnte und so geplant werden konnten. Irgendwie denkt man sich, es ist besser und schöner, als man es sich ausgedacht hatte.
So ist der liebe Gott. Er schaut auch auf die Details. Der liebe Gott kennt unsere tiefsten Sehnsüchte und Wünsche. Er weiß um uns und kennt uns. Der liebe Gott hat mit jedem Einzelnen von uns großes vor, deshalb weiß er auch, wann die Dinge am Besten passen, welche Überraschungen für uns gut sind, um uns im Glauben zu stärken und welche Überraschungen wichtig sind um uns Hoffnung zu geben.
Um die Überraschungen auch zu erkennen, müssen wir unser Herz aufmachen und die Strahlen der Liebe Gottes auffangen.
(vgl. Papst Fanziskus, 24.07.2013)
Anna
Herr, lehre uns die Mystik der Eucharistie zu verstehen.
Bei der Jugendvigil und bei Anbetungsorten dürfen wir dich im Verborgenen betrachten, lieben und anbeten.
Lass uns erkennen, dass du uns bei jeder Hl. Messe
hautnah kommst:
Herz, an Herz;
Viele Heilige bezeugen, dass Christus uns dort begegnet:
Hl. Klara, hl. Faustina, hl. Pater Pio, Don Bosco, Mutter Theresa ...
Klara
"Und ihr habt auch nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen" (Joh 16, 22).
…also freuen wir uns – auch wenn wir traurig sind – denn der Herr ist immer bei uns!
Be blessed,
eure Maria
“Ich habe weder Gold noch Silber, aber ich bringe das Wertvollste, das mir gegeben wurde:
Jesus Christus!”
(Papst Franziskus bei der Willkommenszeremonie des Weltjugendtages 2013 in Rio)
Wollen wir uns auch immer wieder bewusst sein, dass wir bei jeder Jegendvigil, die wir feiern, das Wertvollste der Welt bei uns haben und anbeten dürfen!Wir wünschen euch allen wieder einen guten Start aus dem Urlaub und den Ferien in die Arbeitszeit, die Schulzeit und das neuen Arbeitsjahr und seid fest gesegnet!
Oliver für das Jugendvigilteam
Eine bahnbrechende Kraft, die in dir ist
„Wo die meine Liebe ist, da ist die Wahrheit; denn da ist Gott und sein Reich.“
Hildegard von Bingen
Lassen wir uns von Gott lieben. Ein geliebtes Kind will seinen Papa automatisch zurücklieben und das Umfeld, sowie die Eigenliebe profitieren davon auch automatisch.
Text & Bild
Klara
Am Samstag, den 6. Juli 2013 findet die letzte Jugendvigil vor den heißen Sommertemperaturen statt.
Wir laden euch alle ganz herzlich dazu ein.
Wir erwarten auch einen besonderen Gast.
P. Jean- David Lindner von der Johannesgemeinschaft ist der Bundesjugendseelsorger von Österreich und wird dieses mal die Katechese zum Thema: "Heiliger Geist" halten.
Damit du dich schon ein wenig einstimmen kannst, habe ich einen Clip gefunden:https://www.youtube.com/watch?v=yoiXpNbgrbs
Die Jugendvigil startet um 20 Uhr im Franziskaner Kloster in Telfs, im Anschluss laden wir euch zu einem leckeren Eis im Klostergarten ein.
Ich freue mich, euch alle am Samstag zu sehen
Alles Liebe Anna
Mit welchen Worten können wir seine Liebe beschreiben? Mit welchen Worten können wir seine Güte beschreiben?
Es übersteigt unseren Verstand.
Herr, lehre uns wie Kinder auf dich zu vertrauen und uns von dir führen zu lassen. Bringe deinen überfließenden Segen der Liebe in unser Familien. Segne uns und all unser Tun, sei es jede Bewegung und jede Veranstaltung, auf dass deine Liebe sich auf der Erde ausbreite.
Amen
Kommt und seht die Taten Gottes!
Staunenswert ist sein Tun;
Psalm 66,5a
Klara
P. – Passus sub Pontio Pilato„Pilatus … ließ Jesus rufen und fragte ihn: Bist du der König der Juden? … Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.“ (Joh 18,33-37)Bald ist es wieder soweit: Wir dürfen euch herzlichst einladen an unserer nächsten Jugendvigil am kommenden Samstag, den 13. April um 20:00 Uhr im Franziskanerkloster in Telfs, teilzunehmen. Der Abend steht unter dem Thema P.P.P. (Passus sub Pontio Pilato – gelitten unter Pontius Pilatus).
Lasst euch überraschen!Kommt und seht!Liebe Grüße und bis Samstag.Wir freuen uns!
Oliver für das Jugendvigilteam
Sovia 14 J. schrieb im Religionsunterricht eine selbst konstruierte Geschichte zum Thema „Tod und Auferstehung im Leben eines Mädchens“
Ein Mädchen wurde von ihrem Freund wegen einer anderen verlassen. Sie fühlte sich ganz allein, weil ihre Familie und ihrer Freunde sie nicht unterstützten. Sie fühlte sich innerlich wie Tod und hatte kein Selbstbewusstsein mehr. Der emotionale Schmerz war für sie so groß, dass sie anderen Menschen in ihrer Umgebung auch diesen Schmerz zufügte. Als sie schon am Boden kniete und nicht mehr weiter wusste, kam Gott und schenkte ihr seine Liebe, der sie wärmte. Er brachte ihr den Glauben an Gutes und das Glück wieder.
Liebe Grüße von Klara
Dieses "Kreuz der Hoffnung" ist ein Gruß von
Klara
In dieser Woche gedenken wir des Todes und der Auferstehung Jesu Christi. Beim bewussten Feiern der Liturgie der Kar- und Ostertage werden wir auch mit hinein genommen in die Geheimnisse und in das Geschehen, dass damals in Jerusalem sich ereignete und die Menschen heute noch tief bewegt. Durch die Sakramente, im Besonderen der Beichte, und auch der Tauferneuerung in der Osternacht, können wir uns vorbereiten, um in der hochheiligen Nacht das Geschenk der Erlösung neu zu erfahren und zu erkennen. Zu Ostern können wir uns neu entzünden lassen von dem Licht der Auferstehung, das unserem Glauben und Leben Hoffnung gibt.
Der Glaube ist nie für jemanden allein. Wir werden zu Ostern wiederum aufgefordert, die Botschaft Jesu Christi, seiner Erlösung und Auferstehung, in die Welt zu tragen und Zeugen zu sein. Da dieses Handeln und die Treue zu Gott nicht immer einfach ist und wir dabei sehr heraus gefordert werden, hat der sel. Papst Johannes Paul II. in seiner Predigt in der Osternacht im Jahr 2004 versucht mit dem Zitat: "Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt" (Mt 28, 20) uns Mut zu machen. Er meint dazu:
"In der Gewißheit seiner Gegenwart braucht ihr dann keine Schwierigkeiten oder Hindernisse fürchten. Sein Wort wird euch erleuchten; sein Leib und sein Blut werden Nahrung und Stütze auf dem täglichen Weg zur Ewigkeit sein.
Maria wird an der Seite eines jeden von euch bleiben, so wie sie unter den verängstigten und versprengten Aposteln in der Stunde der Prüfung zugegen war. Mit ihrem Glauben wird sie euch - jenseits der Nacht der Welt - die Morgenröte der Auferstehung in Herrlichkeit zeigen."
Ich wünsche euch die tiefe Freude der Auferstehung!
Gesegnete Kar- und Ostertage!
Anna
Schon lange im Gebet verbunden heißen wir nun voller Freude Papst Franziskus als Hirten unserer Kirche wilkommen! Nur zu gerne kommen wir Ihrer Bitte nach und versichern Ihnen, Hl. Vater, unsere Treue im Gebet! Vielen Dank für Ihr Gebet und wir freuen uns, den Weg des Glaubens gemeinsam zu gehen!
Anna und Manuela
"Christus nachfolgen heißt,
sich ganz den Mitmenschen zu verschenken.
Alles andere ist nicht genug."
Papst Benedikt XVI.
Gerade in der Fastenzeit bietet sich besonders die Möglichkeit, unseren Mitmenschen mit kleinen Zeichen der Aufmerksamkeit und Wertschätzung im Alltag zu begegnen. Diese wertvolle Zeit des
Fastens und der Vorbereitung auf Ostern lädt uns ganz speziell ein, uns aus der Liebe zu Gott ganz den anderen zu verschenken, unserer Familien, Freunden, am Arbeitsplatz, in der Schule, an der
Universität, wo wir auch immer stehen. Jeden Tag haben wir die Möglichkeit durch unsere Taten, Worte und Gesten Zeugen der Liebe Gottes zu sein, diese Liebe weiterzugeben und dadurch Christus
ganz nachzufolgen!
Manuela für das Jugendvigilteam
DANKE an unseren Papst Benedikt XVI.
Wollen wir Gott nun danken von ganzem Herzen, dass er uns einen so liebevollen, demütigen, selbstlosen, gebildeten, würdigen, intellektuellen, tiefgläubigen Papst geschenkt hat, der Seine Kirche fast acht Jahre lang im Glauben geführt und gestärkt hat!
Wollen wir auch um einen würdigen Nachfolger beten.
Oliver für das Jugendvigilteam
Aus aktuellem Anlass startete "Jugend 2000" (eine Jugendbewegung in Deutschland) die Aktion "adopt a cardinal". Ziel dieser Aktion ist es, dass jeder Kardinal, der in dem Konklave anwesend sein und einen neuen Papst wählen wird, einen oder mehrere Beter hat, die ihn während dieser Zeit im Gebet begleiten, damit alle Kardinäle vom Heiligen Geist erfüllt werden und Gott uns den "richtigen" neuen Papst sendet.
Da auf vielen anderen Homepages ebenfalls dafür geworben wird, möchten wir nicht fehlen und schließen uns diesem "Aufruf" zum Gebet für unsere Kardinäle an.
Hier findet ihr den Link zu der Aktion: http://www.adoptacardinal.org/
Oliver
Die Jugendvigil ist nun auf Facebook!!!
Liebe Freunde unserer Jugendvigil,
es gibt seit neuestem auch eine Jugendvigil Seite auf Facebook! Auch dort werden wir Neuigkeiten und Gedankenanstöße posten. Ihr findet uns ganz einfach unter Jugendvigil Telfs! Wir freuen uns sehr, nun auch auf Facebook mit euch in Kontakt zu bleiben!
Manuela für das Jugendvigilteam
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„VERHÜLLT
Was steckt dahinter?
Wer verbirgt sich?
Warten.
Neugierig werden.
Zeichen entdecken.
Gott begegnen.
Sich selbst erahnen.“
Text: Helmut Loder
Zu Beginn der Fastenzeit wurde es wieder in den Kirchen verhüllt: das Kreuz. Am Aschermittwoch haben wir das Kreuz in Form des Aschenkreuzes sichtbar auf unsere Stirn bekommen.
Das Zeichen an unserer Stirn soll uns erinnern: wir sind erlöst durch das Kreuz!
Lasst uns in dieser Zeit des Fastens verstärkt auf Jesu Kreuz blicken!
Manuela
Foto: Die Asche zu Beginn der Fastenzeit
Bei der letzten Jugendvigil sprach P. Volker in der Katechese über die Bedeutung von „Credo“. Hier habt ihr die Möglichkeit die Gedanken noch einmal nachzuhören.
„Wir haben uns auf den Weg gemacht, damit unser Glaube Frucht bringt. Diese Frucht ist die Liebe, die Barmherzigkeit.
Das wahre Gebet ernährt den Glauben, und es erzeugt aus ihm eine Nächstenliebe, die mit dem Gewand des Dienens bekleidet ist. Schenke auch du dich dem Nächsten und mach dir die Hände schmutzig im Dienst an ihm. Um Anderen zu dienen und dich ihnen zu schenken, beginne mit einem Lächeln, mit einem guten Wort, einem Besuch, einer Versöhnung oder mit einfachem Zuhören. Es sind kleine Dinge, aber sie schenken unseren Geschwistern und unserem eigenem Herzen Freude und wir sollten nicht zögern sie auszuführen. Wenn der Glaube da ist, verändert sich unser Leben.“
Sr. Elvira
Beitrag stammt von Anna
Hier ist mir ein tiefer Gedanke eines großen Seligen zum Thema unserer letzten Jugendvigil untergekommen.
Der sel. Papst Johannes Paul II drückt hier in einem kurzen, aber prägnanten Satz aus, was Credo bedeutet und ist.
In dieser Botschaft ermutigt er uns junge Menschen, unser Leben durch die Brille Gottes zu sehen und die Brille der Angst, Verzweiflung, der Mutlosigkeit, der Unentschlossenheit abzulegen.
Eure Lebenseinstellung und eure Taten werden sich verändern, wenn ihr die Brille Gottes aufsetzt und die Dinge so seht, wie sie Gott sieht.
Ich empfehle euch, euch unter den Lichtkegel Gottes zu stellen, dann sehen wir Gott, denn Gott ist es, von dem das Licht ausgeht.
„Glauben bedeutet die Dinge so zu sehen, wie Gott sie sieht, und - nach den Worten des Psalms: ≫In deinem Licht schauen wir das Licht≪ (Ps 36) -
die Sichtweise Gottes von der Welt - und den Menschen teilen. ≫Dieses Licht des Glaubens≪ in uns ist ein vom Licht des Heiligen Geistes ausgehender Strahl.“
sel. Papst Johannes Paul II in der Botschaft zum XIII Weltjugendtag
looking through God´s glasses!
Anna
"Gott verlangt Geringes
und schenkt Großes denen,
die ihn von Herzen lieben."
Basilius der Große (Kirchenvater vom 4. Jahrhundert)
Viele Menschen meinen: „Gott verlangt nichts Geringes? Und was ist mit meinem Stress in der Arbeit, den Erwartungen von zu Hause, die Herausforderungen im Privatleben?“ Die Frage Jesu wäre dazu sicher: „Meinst du wirklich, dass das Gottes Wille ist?“
Die Bibel spricht davon, dass es von großer Wichtigkeit ist, den Willen Gottes zu tun. Doch was ist sein Wille? Sein Wille wird immer wieder (Lk 10, 27; Joh 14, 21; Joh 15,10;) auf das Hauptgebot der Liebe gelenkt. „Gott lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all unseren Gedanken“. Danach kommt erst die Nächstenliebe, die die Eigenliebe als fundamentale Grundlage braucht.
Die ganze Bibel spricht von der Liebe zwischen Gott und Mensch. Sie zeigt uns anhand von Beispielen wie wir zu Gott eine innigere Verbindung bekommen. Finden wir seinen Willen heraus, den er uns in das Herz legt (Hes 36,26). Mögen wir durch diese Erkenntnis eine immer innigere Beziehung/ Verbundenheit zu Gott erhalten.
Klara
Credo
"Ich glaube..." Das sind die ersten beiden Worte unseres Glaubensbekenntnisses unseres Credos. Wenn ich zu jemandem sage "Ich glaube dir!" bedeutet das auch so viel wie "Ich vertraue dir!", "Ich glaube das was du mir sagst!". So bedeuten diese ersten beiden Worte im Glaubensbekenntnis auch, dass wir diesen Worten Vertrauen schenken, darauf vertrauen dass das wirklich so ist. Schlussendlich vertrauen bzw. glauben wir Gott, wir vertrauen/glauben Seinem Wort und Seiner Verheißung.
Bei unserer nächsten Jugendvigil am 12. Jänner 2013 um 20:00 Uhr im Franziskanerkloster in Telfs werden wir genau über dieses Thema eine Katechese, einen Impuls von P. Volker Stadler OFM hören. Lasst euch herzlich einladen und mit uns gemeinsam diese Vigil feiern und Gott und den Nächsten begegnen.
Auf euer Kommen freuen sich das Jugendvigilteam mit den Franziskanern Telfs. Alles Liebe und bis Samstag,
Oliver für das Jugendvigilteam
Ein gesegnetes neues Jahr
Liebe Jugendliche und Freunde der Jugendvigil!
Im vergangenen Jahr 2012 ist in Bezug auf die Jugendvigil einiges geschehen. Die Besatzung des Organisationsteams hat sich ein wenig verändert, es wurde über das Wesen und die Leitrichtung der Jugendvigil nachgedacht, es wurden die Prioritäten und Ziele noch einmal betrachtet und neu ausgewogen, in jedem Quartal wurde die nächste Vigilfeier erarbeitet und geplant, und vieles mehr...; schließlich bekam die Pfarre Oberhofen und damit auch die Jugendvigil Telfs ein neues Erscheinungsbild im Internet mit dieser wunderschön gestalteten Homepage. Aber das alles ist nur geschehen um euch allen, die ihr zu uns nach Telfs zu den Franziskanern gekommen seid, Gemeinschaft zu schenken. Gemeinschaft untereinander und, was noch viel wichtiger ist, die Gemeinschaft mit Gott!Hiermit möchten wir uns herzlichst bei jedem einzelnen von euch für das vergangene Jahr bedanken und euch alles erdenklich Gute und Gottes reichen Segen für das neue Jahr 2013 wünschen!P.S. die nächste Jugendvigil wartet nicht mehr lange auf sich. So möchten wir euch alle herzlich zur Vigilfeier am 12. Jänner 2013 um 20:00 Uhr im Franziskanerkloster Telfs einladen!
Alles Liebe,
Oliver für das Jugendvigilteam
Grüß euch!
"Wer dankt, bekommt immer mehr zum Danken."
Mit diesem Zitat von Hermann Bezzel möchten wir euch anregen ein wenig über das vergangene Jahr nachzudenken und dem lieben Gott einmal richtig Danke zu sagen. Wenn man so auf das letzte Jahr zurückschaut, dann wird sich jeder einzelne von uns an besondere Momente erinnern, für die er danken möchte. Neben den spannenden und aufregenden Situationen kommen einem natürlich auch die traurigen und schweren Stunden in den Sinn. Gerade in den schwierigen Situationen in unserem Leben ist Gott bei uns, trägt uns und wir können sicher sein, dass er immer einen guten Plan für uns bereit hat, besonders auch für dieses kommende Jahr.
Wir wünschen euch einen guten Start in das Neue Jahr! Seid begleitet von Gottes Segen!
Liebe Grüße von Manuela, Anna und David
Liebe junge Leute
Heute am heiligen Abend wünsche ich dir, dass du die Freude der Geburt Jesu Christi erfährst. Sei gewiss, dass Jesus nur für dich geboren wurde und in deinem Leben ist. Dadurch, dass du Ihn in dein Herz aufnimmst und Herberge gibst, wird er dir eine innere Hoffnung und Liebe schenken, die nur Gott geben kann.
Das kleine Jesuskind begleite dich und segne dich auf deinen Wegen.
Frohe Weihnachten!
Anna
Ich wünsche mir...
(Unbekannter Autor)
Ich wünsche mir in diesem Jahr
mal Weihnacht’ wie es früher war.
Kein Hetzen zur Bescherung hin,
kein Schenken ohne Herz und Sinn.
Ich wünsch’ mir eine stille Nacht,
frostklirrend und mit weißer Pracht.
Ich wünsche mir ein kleines Stück
von warmer Menschlichkeit zurück.
Ich wünsche mir in diesem Jahr
`ne Weihnacht, wie als Kind sie war.
Es war einmal, schon lang ist`s her,
da war so wenig so viel mehr.
Liebe Freunde,
wir möchten dieses schöne Gedicht im Hinblick und der Vorbereitung auf Weihnachten mit euch teilen. Wir können diese Zeilen zum Anlass nehmen, uns wieder neu zu besinnen und uns innerlich auf Weihnachten vorzubereiten. Werden wir uns in dieser Adventszeit wieder neu bewusst, dass es nicht darum geht immer noch größere noch außerordentliche Geschenke zu verschenken.
Zu Weinachten, dem Fest der Liebe, feiern, dass Jesus unser Heiland und Erlöser geboren wurde und als Mensch zu uns auf die Erde gekommen ist! Der Sinn der Advents- und Weihnachtszeit besteht ja darin, Jesus immer wieder aus Neue in unser Herz aufzunehmen und ihm dort Herberge zu geben.
In diesem Sinne wünschen wir euch allen eine besinnliche Adventszeit!
Alles Liebe,
Manuela für das Jugendvigilteam
Liebe junge Leute!
Für die besinnliche Zeit im Jahr, die jetzt angebrochen ist, kann es schon mal eine Herausforderung für uns sein zur Ruhe zu kommen und alles "slow down" zu schalten.
Der Jugendbischof Stephan Turnovszky wird auf seiner Homepage immer wieder einen Input zur Adventszeit schreiben...
Vielleicht hast du Lust die Weihnachtsgeschichte von einer anderen Seite zu begutachten und einmal darüber nach zu denken wie es denn die "Anwesenden" des Weihnachtsgeschehen empfunden haben, als Gott Mensch geworden ist.
Ich wünsche euch Zeit,
Zeit für euch und Zeit bei Jesus sein zu können!
Alles Liebe
Anna
Erinnert ihr euch noch an die letzte Katechese bei der Jugendvigil?
Ich denke immer wieder daran. „Forgive me“!
Dieses „Forgive“ kann man in 3 verschiedenen Ebenen sehen.
Als erstes brauche ICH als Mensch, in meiner Person Vergebung. Ihr kennt das sicher auch, dass nicht immer alle Dinge und Geschehnisse gut verlaufen. Sicher, jeder Einzelne bemüht sich, in seiner Umgebung, um ein freundliches Wort, eine kleine Aufmerksamkeit. In jeder Situation gelingt es uns halt doch nicht, die Geduld aufzubringen oder nicht über Mitmenschen schlecht zu reden, die einen vielleicht sehr fest verletzt haben. Wenn wir dann zum lieben Gott gehen, in die hl. Beichte und ihn um Verzeihung bitten, nimmt er uns in seine Arme und schenkt uns seine Barmherzigkeit.
Wenn ich so weiter denke, dann fällt mir auch ein, dass nicht nur wir ein „Forgive me“ brauchen, sondern auch die Menschen und Personen, die um uns herum leben, die uns durch irgendetwas verletzt haben. Um Dinge abschließen zu können, um einen Neubeginn zu starten, brauchen auch diese Personen, die uns verletzt oder beleidigt haben, von unserer Seite ein Zeichen oder ein Wort der Vergebung.
Der 3. Punkt ist vielleicht der schwierigste und doch ist er sehr wichtig.
Wenn wir einen Fehler gemacht haben, den wir sehr bereuen und zur hl. Beichte gehen und dabei Gott um Verzeihung bitten, erhalten wir die Lossprechung unserer Sünden. Das bedeutet, dass wir ganz rein vor Gott sind. Manchmal kann es vorkommen, dass wir uns bestimmte Fehler selber nicht verzeihen können und uns deshalb selber bemitleiden. Dieses Selbstmitleid hilft uns überhaupt nicht uns zu bessern. Es ist viel besser und hilfreicher sich Ziele zu setzen für den vorgenommenen Vorsatz und diesen zu verfolgen, damit man ihn so gut wie möglich erreichen kann. Nimm dir einen kleinen Vorsatz vor, denn es ist viel leichter, einen kleinen Stein zu bewegen, als einen ganzen Berg.
Ich wünsche dir, dass du verzeihen kannst, und Barmherzigkeit erfahren darfst.
Alles Gute
Anna
Forgive me
Das Thema „Forgive me“ haben viele unterschiedliche Künstler in der Musik aufgearbeitet. Unter anderem hat Rebecca St. James ein Lied darüber gesungen.
Hier habt ihr einen kleinen Ohrenschmaus...
http://www.youtube.com/watch?v=UXwrSmfvXc0
... God, I´m so in need of grace
We are forgiven now...