NÄCHSTER TERMIN:
Unsere Gruppenstunden zu verschiedenen Themen werden wieder per SMS/WhatsApp rechtzeitig angekündigt....
Aufgrund einer schlechten Wettervorhersage konnte nur am Herz-Jesu-Sonntag eine Prozession durchs Dorf abgehalten werden. Dabei kam es zu einer Prämiere, als unsere jüngsten MinistrantInnen das Jesu-Kind-„Farggele“ mittragen durften.
Ein geselliges Beisammensein und die physische Stärkung beim Wirt durfte danach natürlich nicht fehlen.
Das diözesane Miniteam lud mit einem Völkerball- und Fußballturnier zum „Sporttag“ nach Stams ein. Neben Fußball für die „Altministranten“ (14+) wurde zum ersten Mal auch Völkerball gespielt. Aufgrund einer unsicheren Witterung wurde das gesamte Turnier in die Sporthalle des Meinhardinums verlegt, was einen raschen und sicheren Ablauf des Turniers gewährleistete. Gemeinschaft und Spaß standen im Vordergrund und die MinistrantInnen aus unserem Seelsorgeraum erreichten nach beherztem Kampf zweimal den 2.Platz beim Völkerball und den Sieg beim Fußballturnier. Nächstes Jahr sind wir gerne wieder dabei!
Einige Minis, Kinder, Jugendliche und Familien aus unserem Seelsorgeraum waren dabei, als die Dogana in Innsbruck durch die KISI-God`s singing Kids und MISSIO-Diözesandirektor Pfr. Johannes Laichner in ein freudiges und herzerwärmendes Gotteshaus verwandelt wurde. Ein mitreißender und wunderbarer Abend!
Das heurige (Nordtiroler) Ministrantentreffen der Diözese fand an der LLA Imst (Landwirtschaftliche Landeslehranstalt Imst) statt und stand unter dem Motto „Psalter und Harfe“. In vielen Stationen rückte daher das Thema Musik in den Vordergrund (z.B. ein Trommelworkshop, eine Experimentestation zu Schall, Basteln eines Regenmachers, Orgelführung). Daneben gab es auch Wissenswertes zur Liturgie, ein schmackhaftes Mittagessen und einen Stadtspaziergang für den „besten Schnappschuss“ mit der Kamera. Zwischendurch gab es sogar das erste Schleckeis in diesem Jahr… Den Abschluss bildete wieder die gemeinsame Feier der Eucharistie von ca. 230 Minis + BegleiterInnen mit dem Jugendseelsorger der Diözese P. Peter Rinderer SDB (unser Lebensmotto soll lauten: „dankbar sein, dienen und dranbleiben“).
Der nächste Minitag findet im März 2025 (voraussichtlich 15.03.) in Telfs statt. Dort werden wir wieder gerne dabei sein!
Erfreulicherweise meldeten sich heuer 19 Kinder und Jugendliche zum Sternsingen an. Die jüngste Teilnehmerin war fünf Jahre alt. Voller Vorfreude und Begeisterung fanden wieder zwei Treffen in den Weihnachtsferien zur Vorbereitung auf die Dreikönigsaktion statt. Fünf Sternsingergruppen wurden dann während des Hochamts „Erscheinung des Herrn“ (Dreikönig) gesegnet und zogen anschließend in die verschiedenen Ortsteile von Flaurling, um dringend benötigtes Geld für Hilfsprojekte im globalen Süden zu sammeln.
Aufgrund der größeren Zahl an SternsingerInnen konnten heuer neben den angemeldeten Häusern auch wieder unangemeldete Haushalte aufgesucht werden. Am Ende des Tages kamen ca. 3070 € an wichtigem Spendengeld zusammen. Herzlichen Dank an die SternsingerInnen, BegleiterInnen, VerpflegerInnen und besonders an die Personen und Familien in Flaurling, die uns freudig aufgenommen und die Spendenaktion unterstützt haben!
Während der Freitagabend-Messe vor dem Christkönigsonntag wurden heuer vier Ministrantinnen und ein Ministrant feierlich in die Ministrantenschar aufgenommen. Die Hl. Messe wurde von einer musikalischen Gruppe, bei der auch einige Mütter von unseren Ministrantinnen dabei waren, festlich gestaltet.
Wir freuen uns sehr über das Ministrantengelöbnis von Anja, Ella, Helene, Milena und Romed. Herzlich willkommen!
Als Dank und Anerkennung für mehr als 6 Jahre aktiven Ministrantendienst konnten Selina und Theresa P. zu „Oberministrantinnen“ ernannt werden. Wenige in Flaurling haben diese Ehrung bisher erhalten. Wir gratulieren herzlich unseren zwei wichtigen Vorbildern!
Auch die Eltern und Großeltern unserer MinistrantInnen haben einen wichtigen Einfluss auf die Motivation unserer Minis und sind somit eine große Stütze und Hilfe für den Ministrantendienst. Aus diesem Grund wurde heuer Brigitte, die Mutter von Selina, geehrt und mit einem kleinen Geschenk überrascht. Wir bedanken uns besonders für all die unzähligen Taxi-Fahrten vom Schwaighof zur Kirche und wieder zurück bei jeglicher Witterung, sodass all die Jahre über auch unter der Woche Ministranten unseren Hr. Pfarrer unterstützen konnten. Großen Dank dafür!
Heuer haben sich einige Firmlinge und MinistrantInnen für die MISSIO-Jugendaktion zusammengefunden, um am Weltmissionssonntag die Fairtrade-Schokopralinen und Happy Blue Chips sowie Infomaterialien der Päpstlichen Missionswerke in unserer Pfarre anzubieten. Nach einer feierlichen und stimmungsvollen Hl. Messe umrahmt vom Chor „Eing’stimmt“ aus Oberhofen konnten vor der Kirche alle Pralinen und Chips an die KirchenbesucherInnen verkauft werden. Eine riesige Freude über 370 € an Einnahmen für Kinder- und Jugend-Hilfsprojekte in den ärmsten Ländern der Welt und eine tolle, fröhliche Stimmung am Kirchplatzl waren der Lohn für die Bemühungen.
Am 14. Oktober reisten unsere Flaurlinger Minis auf Einladung des diözesanen Miniteams nach Matrei, um dort am Minitag teilzunehmen. In und um die dortige Volksschule verbrachten ca. 130 Minis einen Tag mit Spiel und viel Spaß. Unter dem Motto „Feuer und Flamme“ konnten die Minis Stationen besuchen, die sich mit unterschiedlichen Zugängen zum Thema beschäftigten. Während einige Minis mit Jungscharseelsorger P. Peter Rinderer verschiedene Weihrauchsorten entdecken konnten, ließen andere bei der Bastelstation ihrer Kreativität freien Lauf. Auch mit Waldbränden setzten sie sich spielerisch auseinander. Für viele Minis und Begleitpersonen war die Experimentierstation das Highlight des Tages. Dort wurden unter anderem die Farben von Feuer erforscht. Währenddessen machten andere Minis bei einer Bilderrallye Matrei unsicher, malten Farbschleuderbilder oder aßen am Lagerfeuer Stockbrot. Zu Mittag wurden die Minis von einem Team aus Pfarrgemeinderat und Jungbauern bekocht. Schließlich zogen die Minis feierlich in die Pfarrkirche Matrei ein, wo der Abschlussgottesdienst gefeiert wurde. Bischofsvikar Jakob Bürgler überlegte mit den Minis in der Predigt wofür sie „Feuer und Flamme“ sind.
Ein herzliches Vergelt`s Gott an die „Begleiter“ Armella, Christian und Martina sowie allen finanziellen Unterstützer*innen, die uns solch tolle Ausflüge ermöglichen!
Der heurige Mini-Ausflug führte uns (9+2 FlaurlingerInnen, 15+4 OberhoferInnen, 1 Pfaffenhoferin, Pf. Christoph und Pater Bruno) bei strahlendem Sonnenschein mit dem Bus nach Niederthai auf 1540 m Seehöhe im Ötztal. Nach einer kurzen Kirchenbesichtigung feierten wir dort eine Andacht mit schöner Orgelmusik. Die Wanderung nach Umhausen über den Stuibenfall bot dann schöne Ausblicke, erfrischende Abkühlungen, und für einige dann eine große Herausforderung die 80 m lange Hängebrücke zu überwinden... Das Mittagessen plus Schleckeis im schattigen Gastgarten im Gasthof Andreas Hofer in Umhausen war dann genau richtig um wieder Kraft tanken zu können. Manche Minis brauchten noch eine weitere Abkühlung im „eiskalten“ Dorfbrunnen bevor es zur Greifvogelschau weiterging. Im Greifvogelpark wurde uns die Geschichte und Bedeutung der traditionellen Falknerei nähergebracht. Während der Freiflugvorführung wurden uns zwei intelligente Kolkraben sowie verschiedene Greifvogelarten wie Geier, Seeadler, Milan, Eule und Falke hautnah vorgestellt. Die Flugpräzision und Fluggeschwindigkeit der Vögel war erstaunlich und verlangte doch einiges Vertrauen in deren Künste bei uns Beobachtern ab, um bei den zahlreichen Überflügen ruhig auf den Sitzplätzen zu verbleiben. Bei der Heimfahrt machten wir noch einen kurzen Halt in Stams für ein Schleckeis.
Danke an Theresa P., Selina, Theresa H., Melina, Stefan, Raphael A., Raphael L., Matteo und Fabio sowie allen anderen TeilnehmerInnen für die freudig nette Stimmung den ganzen Tag über! Ein Dankeschön an die OrganisatorInnen des Ausflugs, besonders unserem Hr. Pfarrer und all den finanziellen FördererInnen unserer Ministrantenschar!
Nach der Abendmesse am letzten Schultag gab es für Anja, Ella, Johanna, Helene, Romed und Fabian ein Eis zur Abkühlung im Garten des Oberhofer Widums. Dann ging es zur Oberhofer Kirche, in die dortige Sakristei und schließlich über steile Stufen hinauf in den Dachstuhl des Kirchenschiffs. Bei gefühlten 40 Grad ging es dann los, die kleinen nützlichen Tiere - welche auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten Österreichs sind - mit einer Taschenlampe vorsichtig aufzuspüren. Wir hatten Glück und konnten sogar eine kleine Jungfamilie im Gebälk entdecken! Zufrieden und müde ging es dann wieder zurück nach Hause…
Wie zu Fronleichnam (Bild links), nahmen wieder 12 Minis an der Prozession am Herz-Jesu Fest teil (Bild rechts). Die ständig wechselnden Umstände und Anforderungen bei den Prozessionen waren heuer eine echte Herausforderung für die Minischar als auch für die Ministrantenbetreuer.... Eine fixe freudige Konstante war wieder der gemeinsame Besuch beim Wirt.
Unter dem Motto „Unser tägliches Brot gib uns heute“ veranstaltete die Katholische Jungschar Innsbruck einen Ministranten-Tag im Akademischen Gymnasium, an dem wir mit 9 Ministranten (Selina, Raphael A., Matteo, Fabio, Raphael L., Johanna, Theresa, Melina und Greta) teilnahmen.
Bei strahlendem Sonnenschein erlebten wir gemeinsam mit rund 230 Minis einen Tag voller Gemeinschaft, Spiel und Spaß (Spielebus, Basteln, Experimente uvm.). Besonders gut gefallen hat unseren Minis die Rätselrallye „Mister X“ durch Innsbruck auf der Suche nach der bischöflichen Mitra, nach der unser Schrittzähler knapp 15.000 Schritte anzeigte. Das anschließende gemeinsame Mittagessen schmeckte daher gleich doppelt so gut! Das Highlight des Tages war der gemeinsame Gottesdienst mit Bischof Hermann Glettler im Dom zu St. Jakob, bei dem wir stolz unsere neuen Mini-Gewänder ausführen konnten. Raphael A. durfte in einem bis zum letzten Platz gefüllten Dom auch noch eine selbst geschriebene Fürbitte vortragen!
Nach dem abschließenden Gruppenfoto mit unserem Bischof fuhren wir müde, aber voller positiver Energie wieder mit dem Zug nach Hause. Alle Minis sind sich einig – da sind wir nächstes Mal wieder mit dabei!!
Die in die Jahre gekommenen violetten Ministrantenkleider (teilweise wohl noch aus den 70ger Jahren) konnten nun endlich durch neue Gewänder ersetzt und zum ersten Mal am Aschermittwoch getragen werden.
Unsere Minis brauchen jetzt keine Angst mehr zu haben, dass die Kittel während der Hl. Messe oder bei Beerdigungen beginnen hinunterzurutschen oder so festgeknotet sind, dass man die Knoten fast nicht mehr lösen kann.
Die Minis bedanken sich ganz herzlich bei der hilfsbereiten und flotten Schneiderin aus Inzing und bei allen finanziellen Unterstützerinnen und Unterstützern in unserer Pfarrgemeinde!
Mitte Dezember wurden über WhatsApp und über Aushänge die Kinder und Jugendlichen unserer Pfarre eingeladen, bei der Dreikönigsaktion als Sternsinger/in mitzumachen. Schließlich haben sich 9 Hl. Könige (Theresa, Johanna, Greta, Lea, Melina, Nina, Selina, Eliana und Raphael) bereit erklärt durchs Dorf zu ziehen. Da aber drei Sternsingergruppen niemals alle Haushalte in Flaurling in einem zumutbaren Zeitaufwand besuchen können, musste das letztjährige Anmeldesystem für die Hausbesuche wiederholt werden. Es meldeten sich ca. 50 Haushalte, welche nach dem Hochamt und der Aussendung durch unseren Pfarrer Christoph von unseren SternsingerInnen mit Freude besucht wurden. In Erinnerung bleiben gegenseitige Wertschätzung, schöne Momente und nette Begegnungen mit den Menschen in unserer Pfarre. Zudem wurden ca. 2400 € für bedürftige Menschen im globalen Süden gesammelt. Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle UnterstützerInnen, GruppenbegleiterInnen, KöchInnen und die Sternsingerschar!
Schön wäre es, wenn sich in den kommenden Jahren wieder mehr Kinder und Jugendliche finden, die sich im Rahmen der Dreikönigsaktion für eine gerechtere Welt einsetzen, christlich-soziales Engagement zeigen und christliche Gemeinschaft erfahren wollen.
Denn „ins Wasser fällt ein Stein… und zieht doch weite Kreise.“
Am Samstag, dem 14.1.2023, folgten wir der Einladung des DKA Teams ins Leokino, um es uns zusammen mit vielen anderen Sternsingergruppen in den Kinosesseln gemütlich zu machen. Die heurige Sternsingeraktion fand dann mit dem Film "Geschichten vom Franz" und ausreichend Chips, Brezen und Getränk einen schönen Ausklang.
Nach der letztjährigen „Corona-Zwangspause“ konnten wir heuer wieder eine feierliche Ministrantenaufnahme durchführen. Die musikalische Gestaltung der Adventmesse mit dem Thema „Licht sein und Licht bringen“ übernahm der „Mini-Chor“ aus Oberhofen unter der Leitung von Elisabeth Zangerl und Gitti Schreier.
In adventlicher Stimmung konnten Johanna, Theresa, Greta, Raphael, Fabio und Melina offiziell eingekleidet werden und in unsere Gemeinschaft der Ministranten aufgenommen werden.
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Freude am Dienst am Altar!
Wie würde eine Feldmesse ohne unsere Minis wohl aussehen? Trotz voriger Anspannung alles super gegangen.
Morgens um ca. 8 Uhr ging es für die Flaurlinger, Oberhofer und Pfaffenhofer Minis und Begleiter mit dem Zug nach Brixen. Unser Pfarrer führte uns durch den Dom und erläuterte uns die Bedeutung des Heiligen Kassian - einem Patron des Brixner Doms und Diözesanpatron des Bistums Bozen Brixen - und stellte uns weitere Persönlichkeiten vor, die einen direkten Bezug zu unserem Seelsorgeraum haben (z.B. Fürstbischof Johannes Raffl war 1894 Pfarrer in Oberhofen; die Bauleitung beim Brixner Dombau hatte u.a. Priester Georg Tangl inne, welcher von 1772 bis 1787 als Pfarrer in Flaurling wirkte). In zwei Gruppen wurden wir dann abwechselnd durch die Sakristeien des Doms und auf den hervorragend renovierten „Weißen Turm“ der Stadtpfarrkirche inklusive Museum (Uhrwerk, Glockengeläut, Glockenspiel, Feuerwächterzimmer etc.) geführt. Danach ging es zum gemeinsamen Mittagstisch ins Kolpinghaus, das uns herzlich aufnahm und verköstigte. Das Nachmittagsprogramm war ein Besuch beim Sender „Radio Maria Südtirol“, bei dem die Minis gleich bei einer Aufnahme zum 25-Jahr Jubiläum des Senders mitmachen durften. Zur Stärkung und Abkühlung gab es dann am Domplatz ein Eis, ehe es zu einer der ältesten originalen Buchdruckerpresse der Welt ging. Diese stammt aus dem Jahre 1550 und befindet sich im Eigentum der „Buchhandlung und Verlag Weger“ in der Altstadt von Brixen. Die Geschichte, Machart und Bedienung der Druckerpresse wurde uns nähergebracht, wobei uns einige Details doch sehr erstaunten (so wurde z.B. Hundeleder für das Auftragen des Farbmittels verwendet). Nach all diesen Eindrücken ging es dann zurück zum Bahnhof, und in den Zügen rasteten wir, verspeisten Brezen, plauderten miteinander und lernten uns gegenseitig besser kennen. Nach 12 Stunden waren wir wieder zurück in Flaurling. Wir bedanken uns herzlich bei unserem Pfarrer und den Oberhofer Minibegleiterinnen, die alles so hervorragend organisiert haben.
Besonderen Dank gebührt unseren finanziellen Unterstützern in Flaurling, die unsere Ausflüge und Ministrantenstunden durch ihre Spenden in die Ministrantenkasse erst ermöglichen!
Was bringt mir der Glaube? Was bringt mir der Besuch der Hl. Messe? Wie kann man in der heutigen Zeit cool sein und trotzdem Ministrant/in sein?
Zu dieser Thematik luden wir einen erfahrenen und überzeugten „Altministranten“ aus Oberhofen ins Mesnerhaus ein. In einer „aktiven Interviewstunde" wurden unterschiedlichste Fragen zum persönlichen Glauben, zum Ministrantenwesen und die Schwierigkeiten des „Christseins im Alltag“ diskutiert und erörtert. Nach über einer Stunde fielen den Zuhörern immer noch interessante Fragen oder Erlebtes dazu ein. Uns wurde rasch klar, dass diese Themen viel mehr in der Pfarrgemeinde, in den Schulen und in den Familien besprochen gehören. Wir wollen jedenfalls in unseren Ministunden weitere Möglichkeiten dazu anbieten.
Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie und dem Umstand, dass allgemeine Hausbesuche durch Sternsingergruppen nicht ohne weiteres durchgeführt werden konnten, fand das Dreikönigssingen heuer nach einem Jahr Pause in veränderter Form statt. Wer einen Besuch der Hl. Drei Könige in Flaurling wünschte, konnte sich in Listen eintragen oder sich per SMS anmelden. Es meldeten sich etwa 60 Haushalte, welche von unseren drei Sternsingergruppen nach der Dreikönigsmesse aufgesucht wurden. Das Singen war heuer aufgrund der Bestimmungen auf einen Sprachgesang mit „Masken“ beschränkt oder fand vor den jeweiligen Wohnungen/Häusern statt. Am späten Nachmittag waren wir alle froh, dass wir es trotz der Corona-Auflagen und der hohen Fallzahlen wieder geschafft haben, Freude und Segen in die Familien zu bringen und dabei eine sehr beachtliche Spendensumme (ca. 2700€) zu sammeln. Ein Dank gehört den Kindern, den BegleiterInnen (bes. Benedikt für das sehr kurzfristige Einspringen), HelferInnen und KöchInnen, die ihre Zeit einem guten Zweck zur Verfügung gestellt haben!
Bei schönstem Herbstwetter besuchten wir (Raphael, Lorenz F., Finn, Matteo, Fabio, Julian, Selina, Melina, Pia) den Familienbetrieb Grassmayr in Innsbruck. Nach einem herzlichen Empfang wurden wir durch die Räumlichkeiten geführt, welche eine gelungene Kombination aus Glockengießerei, Glockenmuseum und Klangraum darstellen. Seit dem Jahre 1599 werden hier Glocken und Kunstgegenstände aus Bronze gegossen. Heute ist dies der einzige Betrieb in ganz Österreich, welcher dieses traditionsreiche Handwerk noch ausübt. Ein 200 Jahre alter Holzflammofen ist hier nicht nur ein geschichtliches Dokument, sondern bei großen Glockengüssen werden darin auch heute noch mit trockenem Fichtenholz und viel Geschick bis zu 10 Tonnen Bronze geschmolzen. Auch beim Fertigen der Lehmgussformen werden nach wie vor Pferdemist, Bier (Hefe) und Kälberhaare nicht ohne Grund verwendet. Wir durften Töne verschiedener Glocken hören, fühlen und sogar sehen. Fast unglaublich ist die Tatsache, dass beim einmaligen Anschlag einer Bronze-Glocke an die 50 verschiedenen Teiltöne miterklingen! Die größte Herausforderung bei der Planung und Herstellung der Glocken ist es, die verschiedenen Teiltöne sowohl innerhalb der Glocke als auch im Geläute mehrerer Glocken zueinander in klangliche Harmonie zu bringen. Weiters erfuhren wir, dass das „Wetterläuten“, das in Flaurling noch praktiziert wird, tatsächlich durch die Schallwellen so manch Gewitterwolken vertreiben kann. Traditionellerweise sind die Glockenkronen der Glockengießerei Grassmayr -so wie jene auch in Flaurling- mit Engelsköpfen verziert, damit beim Läuten nicht nur der Klang, sondern auch Schutz und Segen in alle Himmelsrichtungen verbreitet wird.
Als Höhepunkt durften wir dann sogar bei einem Glockenguss dabei sein. Für uns Besucher war erstaunlich, mit welcher Hingabe und christlicher Dankbarkeit die Familie Grassmayr dies durchführte. Vor dem Guss wurde ein gemeinsames „Vater unser“ für den Segen der Glocke gebetet.
Zum Abschluss des Nachmittags gab es noch eine kleine Stärkung, bevor es wieder zurück nach Hause ging.
Zur Ehren der Hl. Mutter Gottes wurde eine Andacht mit Gebet, Gesang und Texten von und für unsere MinistrantInnen gestaltet. TeilnehmerInnen: Selina, Lea, Pia, Hanna, Theresa, Matteo, Fabio, Jonathan, Jacob, Raphael, Lorenz F.
Zur Einstimmung auf die bevorstehende Osterliturgie besuchten wir bei schönem Wetter und mit „genügend Abstand“ den Flaurlinger Kreuzweg. Bei den Stationen wurden Texte vorgelesen, dazu Gedanken gesammelt und diese erläutert. Zum Abschluss gab es eine kleine Stärkung, für die wir uns bei Martina Fasching herzlich bedanken. TeilnehmerInnen: Eliana, Pia, Matteo, Fabio, Benedikt, Sebi, Jakob, Theresa, Raphael, Lorenz F., Lorenz K. und Hanna.
Während der Abendmesse konnten acht Ministrantinnen und Ministranten nach vorangegangener Probezeit (inklusive eines Stempelpasses) und erfolgreich abgelegter „Ministrantenprüfung“ offiziell in die Ministrantenschar aufgenommen werden. Aufgrund des neuerlich beginnenden Covid-Lockdowns musste für die Hl. Messe die Jungmusikkapelle Flaurling ihr Erscheinen kurzfristig absagen und wurde durch unseren Organisten ersetzt. Mit Masken und Sicherheitsabständen konnten Lea, Eliana, Pia (krankheitsbedingt nicht im Bild), Raphael, Matteo, Lorenz F., Jacob und Leo Finn feierlich ihr Gelöbnis ablegen.
Als fleißigste Ministranten im Dienst am Altar wurden Raphael und Selina besonders löblich hervorgehoben. Benedikt und Thomas wurden zu „Oberministranten“ ernannt, Jakob und Stefan für ihre Vorbildfunktion in der Vergangenheit geehrt. Ein Andenken in Form eines Rauchfasses wurde ihnen als Anerkennung und als Zeichen der Verbindung zu unserem Glauben und Kirche überreicht. Die äußeren Umstände aufgrund der Covid-Pandemie trugen zu einem besonderen historischen Erlebnis bei, wie man auf den Fotos erkennen kann...
Unserer diesjähriger Ministrantenausflug wurde heuer coronabedingt anders als in den Jahren zuvor abgehalten und setzte sich altersbedingt aus unterschiedlichen Programmpunkten zusammen. Nach der Hl. Messe fuhren 7 ältere MinistrantInnen (Jakob, Thomas, Benedikt, Jonathan, Sebi, Theresa & Leonie) nach Sautens zum „Ötztaler Outdoor Parcours“, einer Kombination aus Hochseilgarten und Waldseilgarten. Bei idealer Witterung konnten wir über 2 Stunden unsere persönlichen Grenzen an Hindernissen und die eigene Überwindungskraft auf Seilrutschen über die Ötztaler Ache ausloten. Nach diesem Erlebnis voller Adrenalin und Action gönnten wir uns eine Abkühlung mit einem (oder mehreren) Sprüngen in den Piburger See und einem Schleck-Eis. Am Nachmittag ging es dann zum Treffen mit den anderen Flaurlinger Ministranten und Ministrantinnen (Raphael, Lorenz F., Lea, Selina, Matteo, Pia, Finn und Jacob), welche uns -bereits aus der Ferne gut hörbar- erwarteten. Nach diversen Spielen, Trampolin- und Poolsprüngen gab es zum Abschluss ein großes Pizzaessen mit unserem Pfarrer Christoph. Kurz vor dem sich nähernden Gewitter waren alle wieder zu Hause und ein abwechslungsreicher, lustiger und ausgelassener Minitag ging zu Ende.
Vielen Dank an alle Helfer, finanziellen Förderer, an unseren Pfarrer Christoph und den Minis, die diesen gemeinsamen Tag zu etwas Besonderem gemacht haben!
Nachdem die Corona-Epidemie gut unter Kontrolle scheint, konnten wir das Fronleichnamsfest mit einigen Vorsichtsmaßnahmen wieder mit einer Prozession durchs Dorf feiern. Dabei durften unsere Minis die neuen roten Gewänder erstmals ausführen. Fazit: sehr praktisch zum An-und Ausziehen, nicht so warm/heiß wie die alten Gewänder, sehr würdig und schön anzuschauen! Vielen Dank an dieser Stelle an unsere Scheiderin und die vielen Spendern und Spenderinnen!
Den Abschluss bildete dann eine Stärkung und nettes Zusammensein -wie es eine schöne Tradition ist- beim Wirt.
Heuer wirkten bei der Dreikönigsaktion erstmals 21 Sänger und Sängerinnen, 5 Betreuer, 3 Helferinnen und 5 Köchinnen mit und ermöglichten so, dass wieder Gottes Segen und Freude in die Flaurlinger Häuser gebracht werden konnte. Freitagnachmittags wurde der Flaurlinger Bahnhof mit 3 Gruppen begangen, und am Samstag zogen 5 Gruppen gleichzeitig durch das Dorf und am Berg. Großer Dank gebührt unserer Schneiderin, die dies durch das Nähen zusätzlicher Gewänder ermöglicht hat! Nach der Hl. Messe am 6.1. wurden die vielen Gutzis wieder unter allen Sängern gerecht verteilt und die Ministrantenkasse mit den Neujahrsgeldern für gemeinsame Aktivitäten befüllt. Wir möchten uns bei all jenen herzlich bedanken, die uns freundlich aufgenommen haben und uns in unserem Tun bestärkt haben!
Am Nachmittag fuhr eine kleine Ministrantenschar nach Innsbruck ins Metropol-Kino, um dort den Film „Otto Neururer - Hoffnungsvolle Finsternis“ zu sehen. Sehr sensibel wurde darin gezeigt, wie drei Suchende – ein älterer Herr aufgewachsen als SS-Kind, eine straftätige Jugendliche und ein erkrankter Pfarrer mit ihrem Leben hadern und durch Otto Neururers Lebensschicksal zusammen finden und schließlich auch einen Weg zurück in ihr Leben. Es wird im Film klar, dass jeder Mensch ein Vorbild braucht, jeder Mensch auch jemanden an den er sich wenden kann und, dass das (tägliche) Gebet einen wichtigen Halt im Leben gibt. Nachhaltig und aufbauend sind immer nur die schönen Erfahrungen und Begegnungen im Leben.
Der Götzner Pfarrer Otto Neururer wurde am 30. Mai 1940 als erster österreichischer Priester im Konzentrationslager Buchenwald für sein Einstehen zu Gott ermordet. Am 24. November 1996 wurde er selig gesprochen.
Nach dem Film wurde noch bei einer guten Pizza über den Film gesprochen … Unser Resümee des Abends war, dass es gut war den Film gesehen zu haben J.
Bei strahlendem Wetter trafen sich ca. 50 Minis zum ersten „Mini-Seelsorgeraum-Treff“ am neuen Dorfplatz in Pfaffenhofen. Von 14 bis 17 Uhr konnten in Kleingruppen verschiedene Stationen wie Staffellauf, Fallschirmschwungtuch, Activity, Stelzenlauf, Puzzlestation, Ratespiel, Dosenschießen, Bibelquiz etc. besucht werden. Zur Stärkung gab es sogar eine eigene „Hot-Dog“ Jausenstation. Mit einem gemeinsamen Gebet und einem Segensgruß von unserem Pf. Christoph ging ein sehr fröhlicher Sonntagnachmittag für alle Beteiligten zu Ende.
Unser diesjähriger Ausflug führte uns in die „Bibelwelt“ in der Landeshauptstadt Salzburg. Recht überrascht wurden wir schon zu Beginn als ein moderner Doppeldeckerbus vor der Raika in Flaurling anhielt und uns Pfarrer Christoph mit den Minis aus Oberhofen und deren Begleiterinnen freudig begrüßte. Die Fahrt nach Salzburg verlief trotz der vielen Straßenbaustellen zum Glück ohne Stau und war recht kurzweilig.
Ein „Bibelmusem“ war für uns alle etwas Neues, und gespannt ließen wir uns auf dieses Erlebnis ein! Wir erfuhren, dass die Bibelwelt Salzburg sich als ein Erlebnishaus für biblische Geschichten versteht und auch tatsächlich ist. In einer geführten Gruppe oder auch alleine, ausgestattet mit Audioguides, konnten wir hören und zum Teil auch am eigenen Leib erleben, wie vielleicht unser Leben zurzeit Christi ausschauen hätte können… Nach dieser spannenden Entdeckungsreise in die römisch-jüdische Vergangenheit, in Katakomben und dunklen Höhlengänge, zu Aussätzigen und vieles/n mehr stand dann ein Besuch des Salzburger Doms am Programm. Mutig wurde vor dem Hauptaltar das „Vater unser“ von uns angestimmt. Danach gab`s dann noch für jeden ein Schleckeis, bevor es zurück nach Oberhofen ging. Dort erwartete uns dann wie jedes Jahr ein köstliches und gemeinsames Abendessen zum Abschluss. Vielen Dank an unseren Herrn Pfarrer und seinem Team sowie den Oberhofer Minis für diesen gelungenen Tag zur Stärkung unserer Gemeinschaft!
Zum dritten Mal nahmen wir an diesem diözesanen Treffen in Stams teil. Unsere jungen Minis (7-10 Jahr) spielten sich immer besser ein und konnten den späteren Turniersieger aus Innsbruck sogar über weite Strecken fordern. Nach insgesamt 6 x 10 hochaktiven Spielminuten wurde letztendlich der 2.Platz erspielt. Auch unsere älteren Minis mussten sich nur gegen eine gut eingespielte und stark aufspielende Truppe aus Igls/Patsch beugen. Der zweite Platz wurde in einem für die Zuschauer hochspannendem Spiel erreicht. Wir bedanken uns beim Organisationsteam, welches das Turnier hervorragend vorbereitet hat!
Ein toller Einsatz, viel Freude und auch die notwendige Ernsthaftigkeit ließen heuer trotz schlechter Witterung und dem krankheitsbedingten Ausfall einiger Sternsinger ein neues Rekordergebnis für die ärmsten Menschen in Südamerika, Afrika und Asien erzielen. Ein großer Dank an die Sänger und Sängerinnen sowie deren Eltern und Betreuer für ihr großes Engagement!
Auch heuer wurden wieder die vielen "Gutzis" und das Neujahrsgeld der Sänger und Sängerinnen untereinander gerecht aufgeteilt
bzw. wird für einen gemeinsamen Ausflug verwendet.
Heuer ging der Ministrantenausflug der Flaurlinger (10 Pers.) und Oberhofer Minis (20 Pers.) zunächst nach Obernberg, von wo aus wir eine kurze Wanderung zum Obernberger See unternahmen. Dort verbrachten wir die gemeinsame Zeit mit Spielen, Jausnen und sogar teilweise mit Schwimmen. Am Nachmittag wurde dann noch einmal kräftig Fußball gespielt, bevor uns der Bus weiter ins Schmirntal brachte. Die Fahrt bis zum „Alpengasthof Kasern“ (1620 m) am Talende war aufregend und sehenswert. Noch steiler als im Obernbergtal waren hier die Wiesen an den Seitenhängen, die gerade von den Bauersleuten emsig gemäht wurden. Nach einer Stärkung mit hervorragendem Kuchen und Kaffee oder einem Eis ging es dann zur Pfarrkirche Schmirn, die uns Pfarrer Ioan des Seelsorgeraums Oberers Wipptal (dazu gehören die Gemeinden Gries a. Brenner, Obernberg, Schmirn, St. Jodok und Vinanders) zu Recht stolz zeigte. Wir durften auch die Sakristei besichtigen und sogar den Kirchturm besteigen! Das 17 Uhr-Schlagen der Turmuhr so nah zu erleben war für mache dann überraschend laut. Danach ging es wieder zurück nach Oberhofen, wo wir vom Pfarrteam bestens mit verschiedenen Grillwürsteln und Salaten, Pommes und Kuchen verköstigt wurden. Gegen 19:30 Uhr waren dann die meisten müde und hoffentlich voller positiver Eindrücke wieder zu Hause. Vielen Dank an alle für das Dabeisein und besonders unserem Pfarrer Christoph für das Organisieren dieses netten gemeinsamen Tages.
Endlich war es soweit! Zum Hochfest Peter und Paul wurden Selina, Theresa, Jonathan, Sebastian und Lorenz nach ihrem Probejahr und bestandener Aufnahmeprüfung in die Gemeinschaft der Flaurlinger Ministranten aufgenommen. Die musikalische Gestaltung der Jungmusik und das Mitwirken der fast vollzählig erschienenen Ministrantenschar machten die Hl.Messe besonders feierlich.
Zum Abschluss des Gottesdienstes ernannte Pfarrer Christoph als Dank für ihre hervorragende Vorbildwirkung in der Mini-Gemeinschaft Hanna, Julia, Jakob und Sebastian S. zur „Oberministrantin“ bzw. zum „Oberministranten". Für 9 und 10 Jahre (!) Dienst am Altar wurden Benedikt S. und Stefan mit „goldenen“ Urkunden und einem kleinen Geschenk geehrt. Vielen Dank an alle, die diese Feier zu einem Fest gemacht haben!
Unser Ministrantengebet
„Herr Jesus Christus, Du hast uns zum Dienst am Altar gerufen. Dir zu dienen, ist unsere Ehre und Aufgabe. Du bist in unserer Mitte, wenn die heiligen Geheimnisse gefeiert werden. Du bist uns nahe zu jeder Zeit. Siehe, wir sind bereit, uns für Dich einzusetzen: Im Dienst am Altar und in den Aufgaben unseres Lebens. Lass uns im Guten wachsen und reifen und bewahre uns vor aller Schuld. Zeige uns, was du mit uns vorhast, und lehre uns, Deinen Auftrag jederzeit freudig zu erfüllen. Amen.“
Wie schon letztes Jahr fuhren wir auch heuer zum Ministranten-Fußballturnier, bei dem Gemeinschaft, Teamgeist und ein faires Spiel im Zentrum stehen. Das Wetter war wieder strahlend blau und die Hitze verlangte von den Teilnehmern auf den Spielfeldern alles ab. Beide Teams aus Flaurling (7-10 Jahre und 11-13 Jahre) erlebten an diesem Tag Spannung pur und erreichten sogar die jeweiligen Halbfinali! Unsere jungen Minis belegten am Ende den großartigen 4. Platz in ihrer Altersgruppe, während unsere älteren Minis noch die letzten Reserven aus sich rausholten. Nach einem spannenden Kampf mit den Minis aus Pfaffenhofen ging dann im Finale das einzige Match an diesem Tag verloren (1:0 für die Minis aus der Reichenau/IBK). Müde und mit Muskelkater in den Beinen - aber voller Euphorie - ging es dann am späten Nachmittag wieder nach Hause…
Die Flaurlinger Minis (Jonathan, Sebi, Lorenz, Theresa, Annika, Benedikt, Thomas, Felicitas, Jakob und Stefan) folgten der Einladung der Diözese, einen gemeinsamen Tag mit Ministranten
aus anderen Pfarren mit Spiel, Spaß und Gemeinschaft zu erleben. Im Oberstufenrealgymnasium der Barmherzigen Schwestern in Zams erwarteten uns verschiedene Stationen: Mini-Activity, Singstation
(Proben der Lieder für den Abschlussgottesdienst), Bemalen eines Blumentopfs sowie sportliche Aufgaben im Turnsaal. Nach einer gemeinsamen Mittagspause mit ausgezeichneter Verköstigung fand ein
abwechslungsreicher Spielenachmittag im Freien statt: Dirgentenspiel, Sackhüpfen, Seilziehen
(Spannung pur bei den Flaurlinger Minis gegen Georg + Rest), ein (wahnsinnig lautes) Schreispiel, ein Fangspiel, ein von uns weniger beliebtes „Tanzgehüpfe“, sehr lustige Aufgaben mit einem
Fallschirm und am Ende viele Dinge zum Ausprobieren vom Spielbus der Diözese. Gegen 15:30 Uhr gab es noch eine kleine Stärkung, und danach formierten wir uns zur Prozession zur Zammer
Pfarrkirche, wo uns u.a. Generalvikar Probst Florian Huber begrüßte. Ein feierlicher Abschlussgottesdienst rundete unseren Minitag mit über 100 Ministranten ab. Nach unserer letzten Station
- einer stärkenden „Fleischkäsestation“-
mussten wir wieder einmal laufen, um den Zug nach Hause zu erreichen… Alles in allem ein sehr abwechslungsreicher Tag, an dem für jede/n sicherlich etwas Tolles dabei war.
Im Winterhalbjahr trafen wir uns immer wieder Sonntag abends für gemeinsame Ball-, Fang- und
Schnelligkeitsspiele im Flaurlinger Turnsaal. Wir bedanken uns herzlich bei der Gemeindeführung für die Ermöglichung dieser lustigen und sportlichen Stunden!
Voller Freude machten sich einen Tag vor dem Hochfest der Hl. Drei Könige unsere 4 Sternsingergruppen auf, um einerseits Freude und Segen in die Häuser von Flaurling zu bringen und andererseits für notwendige Hilfsprojekte in armen Ländern Geld zu sammeln. Das Wetter war zum Glück besser als am Vortag, und so konnten wir gegen 9 Uhr geschminkt und bestens ausgerüstet das Mesnerhaus in Richtung Berg, Oberdorf, Unterdorf und Bahnhof verlassen. Müde, aber mit vielen positiven Eindrücken und einem neuen Spendenrekord wurde dann die Sternsingeraktion gegen 18:30 Uhr beendet. Wir bedanken uns herzlich bei den Sternsingern von Oberhofen für das Verleihen von Gewändern und Utensilien sowie bei Elfriede Praxmarer für die ausgezeichnete Verköstigung zu Mittag!
Besonders schön war das Hochamt am 6.1., wo (fast) alle Sternsinger nochmals in ihren Königsgewändern gemeinsam ministrierten, ihren Text vortrugen, sangen und musizierten.
Bei diesem Workshop erfuhren wir einiges Wissenswertes über unsere Smartphones. So zum Beispiel, dass die 300 verschiedenen Bestandteile eines Smartphones aus allen Teilen der Welt kommen! Bei dem Abbau vieler Rohstoffe geht es aber leider sehr oft ungerecht zu und viele Menschen haben deswegen ein sehr schweres Leben. Gemeinsam konnten wir die Zusammenhänge und Möglichkeiten erarbeiten, wie wir diesen Zustand auch mit unserem eigenen Handeln verbessern können. Wir bedanken uns herzlich bei Claudia von der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar für die tollen (und hoffentlich nachhaltigen) 1,5 Stunden im Mesnerhaus!
Unter diesem Leitspruch waren die Ministrantinnen und Ministranten im Herbst (4.10., 22.10. und 5.11.2017) beschäftigt, in unserem Dorf Kreuze aus Mais an Häusern und Stadeln anzubringen. Der Mais wurde zuerst geerntet und dann nach alter Handwerkskunst „ausgemacht“ und an den „Flitschen“ zusammengebunden. Alle waren mit großer Begeisterung dabei, und viele helfende Hände erledigten die Arbeit rasch. So konnten schlussendlich fünf Maiskreuze an gut einsehbaren Stellen im Dorf und am Flaurlingberg angebracht werden. Die Ministranten bedanken sich besonders bei der Familie Praxmarer („Mötzer“) für die Zurverfügungstellung der vielen Maiskolben. Dank gilt den Familien Josef und Klara Öfner, Karl und Irma Schreier, Ernst und Margret Strigl sowie Alois und Frida Wellscheller für die Bereitstellung der „Tirggengehänge“.
Die Ministrantinnen und Ministranten hoffen nun, dass die Kreuze den Betrachtern immer wieder einen Impuls für gute Gedanken bringen mögen. In der heutigen Zeit, in der die Regale und Schaufenster in den Kaufhäusern immer gefüllt sind, Nahrungsmittel sogar im Müll landen, Ärzte sehr viel heilen können, Kriege fern sind, die Kirche gerne kritisiert wird und Glauben meist als „uncool“ angesehen wird, sollten uns die Kreuze wieder an das gelebte Christ-sein und an die Dankbarkeit erinnern.
Erstmals nahmen beim Dorfschießen zwei Ministranten-Teams zu je 3 Personen im Schützenheim teil. Die Platzierungen standen nicht im Vordergrund und unsere Lieblingssportart wird's wohl nicht werden...
Nach der Freitagabend-Messe durften die jüngsten Ministrantinnen und Ministranten gemeinsam mit unserem Pfarrer den Dachstuhl der Oberhofer Pfarrkirche auf der Suche nach Fledermäusen erkunden. Wir hatten mit dem Zeitpunkt großes Glück und konnten viele dieser interessanten und seltenen Tiere beobachten. Ein tolles Erlebnis!
Heuer durften wir die Oberhofer Ministranten bei ihrem jährlichen Ausflug am ersten Montag nach Schulschluss begleiten. Die Reise ging diesmal mit dem Bus ins Pustertal nach Sand in Taufers, wo wir den Franziskusweg gemeinsam erwanderten und eine schöne Andacht in der Unterkapelle feierten. Danach stärkten wir uns mit Eis, bevor es zu einer Führung durch die große und erhabene "Burg Taufers" ging. Wir durften Ritterrüstungen anprobieren und alte Folterbalken "fühlen". Den Abschluss des sehr fröhlichen und interessanten Ausflugs bildete trotz eines Wolkenbruchs ein Grillabend im Widum in Oberhofen. Wir möchten uns bei unserem Pfarrer Christoph, seinen Helfern im Widum und den Minis aus Oberhofen für die Einladung und den ausgesprochen netten gemeinsamen Tag bedanken!
Nach einigen Trainingseinheiten am Flaurlinger Fußballplatz wagten sich die Minis am Samstag, den 10.6.2017, nach Stams zum großen Fußballturnier unserer Diözese. Es war ein sehr aufregender, kurzweiliger und auch heißer Spieltag, der den Spielerinnen und Spielern alles abverlangte. Teilweise hatte man das Gefühl, dass manche unserer Spieler durch die Beine der anderen laufen und trippeln hätten können... Ein toller 9. Platz von 14 Teams wurde es am Schluss. Nächstes Jahr werden wir wieder dabei sein und wollen wieder hoch hinaus :) !